Die Rechtsanwaltskanzlei DOERR KÜHN PLÜCK + Partner wurde im Dezember 2012 von zahlreichen Anlegern des geschlossenen Immobilienfonds Rendite-Fonds Japan GmbH & Co. KG (MPC Capital) beauftragt, Schadenersatz und die Rückabwicklung der Beteiligungen gerichtlich durchzusetzen. In dem bevorstehenden Prozess, der als Sammelklage nach dem Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz (KapMuG) strukturiert ist, konzentrieren wir uns auf die Inanspruchnahme der Gründungsgesellschafter der Fondsgesellschaft. Nach unserer Überzeugung bestehen überwiegende Erfolgsaussichten, weil in dem Verkaufsprospekt der Emittentin wesentliche Angaben zu dem Finanzierungsvertrag mit der Eurohypo-Tochter Japan Corporation, insbesondere die so genannte loan to value Klausel, nicht erläutert wird und zudem ausreichende Angaben zu den Weichkosten in einer Größenordnung von rd. 28 % des von den Anlegern aufzubringenden Kapitals nicht enthalten sind.
Konzeptionsgemäß konnten sich deutsche Anleger über einen Treuhänder an dem Fonds beteiligen. Die Fondsgesellschaft investierte – gemeinsam mit einem japanischen Partner – als stille Gesellschafterin (Tokumei Kumial) in das Geschäft einer japanischen Kapitalgesellschaft („Godo Kaisha JPN-1“), die das wirtschaftliche Eigentum an den neun Fondsobjekten hält. Das zeichnungsfähige Volumen betrug EUR 66,5 Mio. zzgl. 5 % Agio.
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